Franz Werfel und der Genozid an den Armeniern
Der Band nimmt eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme von Biografie und Werk des österreichisch-jüdischen Schriftstellers Franz Werfel unter dem Gesichtspunkt des Völkermords an den Armeniern vor. Was brachte Werfel in seinem Roman "Die vierzig Tage des...
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Klappentext zu „Franz Werfel und der Genozid an den Armeniern “
Der Band nimmt eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme von Biografie und Werk des österreichisch-jüdischen Schriftstellers Franz Werfel unter dem Gesichtspunkt des Völkermords an den Armeniern vor. Was brachte Werfel in seinem Roman "Die vierzig Tage des Musa Dagh" zu seinem literarischen Engagement für die Armenier? Wie sind Fiktion und historisches Geschehen in dem Roman umgesetzt und später kinematografisch verarbeitet worden? Welche Rolle spielen christliche und jüdische Anschauungen im Werk von Werfel? Welche Rezeptionslinien lassen sich aus armenisch-jüdisch-türkisch-deutscher Perspektive ziehen? Der Band erschließt erstmals einen der großen Romane des 20. Jahrhunderts im Kontext des ersten modernen Genozids.
Autoren-Porträt
Roy Knocke, Lepsiushaus Potsdam / Ruhr-Universität, Bochum; Werner Treß, MMZ, Potsdam / Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg.
Bibliographische Angaben
- 2015, VI, 178 Seiten, Maße: 16,1 x 23,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Roy Knocke, Werner Treß
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110339048
- ISBN-13: 9783110339048
- Erscheinungsdatum: 17.04.2015
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