Erste Erde
Epos
Stürmisch, imposant, allumfassend: Raoul Schrott führt das Wissen der Welt zusammen mit Literatur und Poesie. „Erste Erde" ist das Resultat einer passionierten Auseinandersetzung mit dem aktuell vorhandenen Wissen über unseren Planeten:...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Erste Erde “
Stürmisch, imposant, allumfassend: Raoul Schrott führt das Wissen der Welt zusammen mit Literatur und Poesie. „Erste Erde" ist das Resultat einer passionierten Auseinandersetzung mit dem aktuell vorhandenen Wissen über unseren Planeten: Vom Big Bang über die Entstehung der Erde bis hin zum Menschen ist es der bedeutsame Versuch, wissenschaftliche Erkenntnisse in Form von Literatur zu präsentieren und sie mit Hilfe von einzelnen Lebensgeschichten fassbar zu machen. Hierbei fügt Raoul Schrott unterschiedliche poetische Formen zu einem breiten erzählerischen Panorama zusammen. Der zweite Teil des Buches hingegen ist in Form eines Sachbuchs gehalten und stellt den heutigen Stand der Wissenschaft zusammen. Der Autor verbindet Wissenschaft und Dichtung und stellt sich so der Aufgabe, ein modernes Pendant zum „Kosmos" von Alexander von Humboldt auszuarbeiten. Noch mehr Entdeckerfreude und Ästhetik ist beim Erkunden unseres Planeten kaum möglich. Und auch optisch ist dieses Buch mit seinem großen Format, dem zweifarbigen Druck, dem farbigen Vorsatzpapier sowie den zwei Lesebändchen ein absolutes Highlight.
Bestellen Sie „Erste Erde" von Raoul Schrott noch heute online bei Weltbild.at. Ideal auch als Geschenk.
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Klappentext zu „Erste Erde “
Raoul Schrotts Buch ist das Ergebnis einer intensiven Auseinandersetzung mit dem heutigen Wissen über die Welt: Vom Urknall über die Entstehung des Planeten bis hin zu uns unternimmt es den großen Versuch, unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse literarisch umzusetzen und sie an einzelnen Lebensgeschichten anschaulich zu machen. In wechselnden poetischen Formen ergibt sich ein breites erzählerisches Panorama. In einem zweiten Teil fasst Raoul Schrott in Sachbuchform unseren heutigen Wissensstand zusammen. Dichtung und Wissenschaft verknüpfend, wagt er sich daran, ein modernes Gegenstück zu Alexander von Humboldts "Kosmos" zu entwerfen. Neugieriger und schöner lässt sich die Erde kaum erkunden. Das große Format, der zweifarbige Druck, die zwei Lesebändchen und das farbige Vorsatzpapier machen das Buch auch optisch zu einem Ereignis.
Mit 2 Lesebändchen
Autoren-Porträt von Raoul Schrott
Raoul Schrott, geboren 1964, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Peter-Huchel- und den Joseph-Breitbach-Preis. Bei Hanser erschienen zuletzt u.a. Homers Heimat (2008) und seine Übertragung der Ilias (2008), Gehirn und Gedicht (2011, gemeinsam mit dem Hirnforscher Arthur Jacobs), die Erzählung Das schweigende Kind (2012), die Übersetzung von Hesiods Theogonie (2014), der Gedichtband Die Kunst an nichts zu glauben (2015) sowie Erste Erde (Epos, 2016), Politiken & Ideen (Essays, 2018), Eine Geschichte des Windes oder Von dem deutschen Kanonier der erstmals die Welt umrundete und dann ein zweites und ein drittes Mal (Roman, 2019) und Inventur des Sommers (Über das Abwesende, 2023). Raoul Schrott arbeitet zurzeit im Auftrag der Stiftung Kunst und Natur an einem umfangreichen Atlas der Sternenhimmel. 2023 hatte er die Ernst-Jandl-Dozentur der Universität Wien inne.
Bibliographische Angaben
- Autor: Raoul Schrott
- 2016, 4. Aufl., 848 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 20 x 26,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: HANSER
- ISBN-10: 3446252827
- ISBN-13: 9783446252820
- Erscheinungsdatum: 20.09.2016
Pressezitat
"Schrott eignet sich Naturkunde poetisch so an, dass sich 'Wissen' von der Welt in eine 'Moral' für uns verwandelt. Damit ist das Epos aktueller denn je. Vor einem halben Jahr hätte man Raoul Schrotts Gesang über die Anfänge der Erd- und Menschheitsgeschichte vielleicht noch als poetisches Fest eines unzeitgemäß hochgestimmten Dichters auffassen können, der zwar von modernen Dingen spricht, aber eigentlich gern ein Homer oder Lukrez sein möchte. Nun, wo wir uns eigentümlich schnell in einem 'postfaktischen Zeitalter' eingerichtet haben, gewinnt das Epos seine alte Funktion zurück: Es wird zum Garanten einer objektiven Wirklichkeit, und zwar gerade durch die subjektive Gestaltungskraft eines modernen Autors, der unbedingt etwas wissen, herausfinden und in Erfahrung bringen will. (...) Ebendieser Wind weht uns in diesem wunderschönen Buch an aus einer Entfernung von Jahrmilliarden, aber mit aller Kraft der Poesie." Steffen Martus, Die Zeit, 02.02.17"'Erste Erde ist nichts weniger als eine Geschichte von allem. Wissenschaft und zugleich Poesie. (...) So ein Werk erschüttert den Buchmarkt. Eine moderne Genesis. (...) Es gibt viele wunderbare Stellen in dem Buch, die man gern abschreiben und sich über den Schreibtisch hängen möchte." Michael Köhlmeier, Portrait, 07/2016
"Was beim ersten Aufblättern als anstrengende Lektüre erscheint, wird erstaunlich unterhaltsam und erhellend." Volkart Wildermuth, Deutschlandradio Kultur, 23.12.16
"Im Sachbuch würden wir daran verzweifeln, in der literarischen Erkundung, wie sie Schrott wählt, gelangen wir gerade durch diese Wunderkammern menschlicher Erzählung, Erfahrung und Verknüpfungen zu einer Erkenntnis, die über das Wissenschaftliche hinausreicht." Sandra Hoffmann, Deutschlandfunk Büchermarkt, 29.12.16
"Dieses Werk ist der heimliche Höhepunkt des Literaturjahres 2016." Carsten Otte, SWR2 Kultur, 28.12.16
"Eine Art Gegenentwurf zur Bibel. Raoul Schrott erzählt die Erdentstehungsgeschichte an aufschlussreichen Orten
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und immer verknüpft mit Menschen in unterschiedlichsten Lebenssituationen. ... Wer 'Erste Erde' als literarisches Werk liest, das mehr ergründen als erklären, mehr veranschaulichen als beweisen will, der wird reichlich belohnt. ... Anregend - eben weil wir den Erkenntnissen aus den unterschiedlichsten naturwissenschaftlichen Disziplinen und den Menschen, die sie vermitteln, in einer kunstvollen Sprache begegnen." Sandra Hoffmann, Deutschlandfunk, 29.12.16
"Das Buch ist eine Herausforderung - erstaunlich unterhaltsam und erhellend. ... Unverzichtbare Bettlektüre - trotz des Gewichts!" Volkart Wildermuth, Deutschlandradio Kultur, 23.12.16
"Wieder einmal bestätigt Raoul Schrott sein Ausnahmetalent und seine Leidenschaft für Erkenntnisemphase. "Erste Erde. Epos" steht unvergleichbar in der deutschsprachigen Literatur der Gegenwart." Stephan Lohr, Spiegel Online, 07.12.16
"Das Buch ist ein Experiment; als solches strapaziert und erhellt es." Josef H. Reichholf, Süddeutsche Zeitung, 29.11.16
"Eine Bibel für Atheisten." Denis Scheck, ARD Druckfrisch, 20.11.16
"Wieder eine Herkulesarbeit: Raoul Schrott erzählt die Geschichte unseres Universums, der Erde und des Lebens auf ihr - mit den Mitteln der Poesie." Dagmar Röhrlich, WDR 3 "Mosaik", 30.09.16
"Das erstaunlichste Buch dieses Jahres. (...) Keine Lektüre für zwischendurch, eher eine für lange Tage oder - besser - lange Nächte. Dann entfaltet das Epos seinen Sog." Guido Kalberer, Tages-Anzeiger, 21.09.16
"Schrotts Projekt prospektiert Neuland. Und setzt zudem Maßstäbe dafür, in welche fachlichen Details sich ein Dichter vertiefen muss, der es betreten will." Ulf von Rauchhaupt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.10.16
"Das Buch ist eine Herausforderung - erstaunlich unterhaltsam und erhellend. ... Unverzichtbare Bettlektüre - trotz des Gewichts!" Volkart Wildermuth, Deutschlandradio Kultur, 23.12.16
"Wieder einmal bestätigt Raoul Schrott sein Ausnahmetalent und seine Leidenschaft für Erkenntnisemphase. "Erste Erde. Epos" steht unvergleichbar in der deutschsprachigen Literatur der Gegenwart." Stephan Lohr, Spiegel Online, 07.12.16
"Das Buch ist ein Experiment; als solches strapaziert und erhellt es." Josef H. Reichholf, Süddeutsche Zeitung, 29.11.16
"Eine Bibel für Atheisten." Denis Scheck, ARD Druckfrisch, 20.11.16
"Wieder eine Herkulesarbeit: Raoul Schrott erzählt die Geschichte unseres Universums, der Erde und des Lebens auf ihr - mit den Mitteln der Poesie." Dagmar Röhrlich, WDR 3 "Mosaik", 30.09.16
"Das erstaunlichste Buch dieses Jahres. (...) Keine Lektüre für zwischendurch, eher eine für lange Tage oder - besser - lange Nächte. Dann entfaltet das Epos seinen Sog." Guido Kalberer, Tages-Anzeiger, 21.09.16
"Schrotts Projekt prospektiert Neuland. Und setzt zudem Maßstäbe dafür, in welche fachlichen Details sich ein Dichter vertiefen muss, der es betreten will." Ulf von Rauchhaupt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.10.16
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