Einsamkeit in Serie
Televisuelle Ausdrucksformen moderner Vereinsamung
Die Moderne neigt zur Produktion immer neuer Einsamkeitserfahrungen, die jedoch in der Alltagserfahrung abstrakt, unsichtbar und damit unverhandelbar bleiben. Fernsehserien hingegen finden durch ihre spezifischen Ästhetiken, Narrative,...
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Produktinformationen zu „Einsamkeit in Serie “
Klappentext zu „Einsamkeit in Serie “
Die Moderne neigt zur Produktion immer neuer Einsamkeitserfahrungen, die jedoch in der Alltagserfahrung abstrakt, unsichtbar und damit unverhandelbar bleiben. Fernsehserien hingegen finden durch ihre spezifischen Ästhetiken, Narrative, Figurenkonstellationen, Dramaturgien und Klänge konkrete Artikulationen moderner Vereinsamung. Denis Newiak untersucht ausgehend von einer interdisziplinären Ikonografie moderner Einsamkeit die televisuellen Ausdrucksformen sozialer Vereinzelung anhand der populären Fernsehserien 13 Reasons Why, The Big Bang Theory und Bates Motel.
Inhaltsverzeichnis zu „Einsamkeit in Serie “
1. Theoretische Vorüberlegungen.- 2. Visuelle Repräsentationen und Ästhetiken der Einsamkeit.- 3. Narrative und Themen der Einsamkeit.- 4. Einsame Figuren.- 5. Dramaturgien der Vergemeinschaftung und Vereinsamung.- 6. Einsame Klänge.
Autoren-Porträt von Denis Newiak
Denis Newiak ist Medien-, Film- und Fernsehwissenschaftler, lehrt an diversen Hochschulen Medien- und Kommunikationstheorie und forscht zu Ausdrucksformen von Einsamkeit in den modernen Gesellschaften.
Bibliographische Angaben
- Autor: Denis Newiak
- 2022, 1. Aufl. 2022, LVIII, 335 Seiten, 90 farbige Abbildungen, Maße: 14,8 x 33,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Springer, Berlin
- ISBN-10: 3658358084
- ISBN-13: 9783658358082
- Erscheinungsdatum: 12.04.2022
Pressezitat
"... Mit gezielter Methodik, einem plausiblen Aufbau sowie einer klaren Vision ist es dem Autor gelungen, das komplexe, stellenweise gar verworrene Terrain moderner Einsamkeiten nicht nur begehbar zu machen, sondern darüber hinaus richtungsweisende Denkanstöße künftiger Forschung in Gang zu setzen. (Eric Dewald, in: MEDIENwissenschaft, Heft 4, 2023)
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