"ein rühmlich bekannter Kupferstecher"
Ludwig Buchhorn (1770-1856) - Halberstadt, Dessau, Berlin. Katalog zur Ausstellung im Gleimhaus Halberstadt
Der Kupferstecher Ludwig Buchhorn ist eine Entdeckung! Erstmals wird sein umfangreiches und qualitätvolles Werk kunsthistorisch aufgearbeitet.
Buchhorn wurde 1770 in Halberstadt geboren und wuchs in das Netzwerk der Aufklärer um Johann Wilhelm Ludwig Gleim...
Buchhorn wurde 1770 in Halberstadt geboren und wuchs in das Netzwerk der Aufklärer um Johann Wilhelm Ludwig Gleim...
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Der Kupferstecher Ludwig Buchhorn ist eine Entdeckung! Erstmals wird sein umfangreiches und qualitätvolles Werk kunsthistorisch aufgearbeitet.Buchhorn wurde 1770 in Halberstadt geboren und wuchs in das Netzwerk der Aufklärer um Johann Wilhelm Ludwig Gleim hinein. Nach dem Studium an der Berliner Kunstakademie war er für die Chalcographische Gesellschaft in Dessau tätig. 1806 ging er nach Berlin und führte hier die Kupferstecherschule der Akademie zur Blüte. Zu seinen Freunden zählte Johann Gottfried Schadow.
Das Buch ist aus Anlass des 250. Geburtstags des Künstlers 2020 erschienen. Die gleichnamige Sonderausstellung im Gleimhaus - Museum der deutschen Aufklärung in Kooperation mit der Stiftung Stadtmuseum Berlin musste angesichts der Coronapandemie auf den Zeitraum vom 18. April 2021 bis 18. Juli 2021 verschoben werden.
Die reich bebilderte Veröffentlichung füllt eine Lücke in der Geschichte der Berliner Druckgrafik zwischen Daniel Chodowiecki und Max Liebermann. Sie charakterisiert den Künstler in thematischen Aufsätzen und enthält ein Verzeichnis seiner Zeichnungen, Gemälde und Druckgrafik.
Inhaltsverzeichnis zu „"ein rühmlich bekannter Kupferstecher" “
Ute Pott: Dank und Geleit ...7Iris Berndt: Wiederentdeckung fällig! Zur Einführung ...11
Reimar F. Lacher: Ludwig Buchhorn als Porträtist ...27
Iris Berndt: Bettler im Werk von Ludwig Buchhorn ...43
Iris Berndt: Grafische und druckgrafische Techniken bei Ludwig Buchhorn ...55
Iris Berndt: Verzeichnis der Werke Ludwig Buchhorns ...67
Iris Berndt/Reimar F. Lacher: Biografie ...156
Quellen und Literatur ...160
Personenregister ...167
Abbildungsnachweis ...174
Autoren-Porträt
Dr. Iris Berndt, Kunsthistorikerin, Historikerin, Autorin. Sie promovierte 2002 zum Thema »Die druckgraphische Vedute in der Provinz Brandenburg«, volontierte bei den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, war als Referentin beim Museumsverband des Landes Brandenburg e.V. und von 2014 bis 2017 als Direktorin des Käthe-Kollwitz-Museums in Berlin tätig. Mitglied der Brandenburgischen Historischen Kommission, lebt in Potsdam. Arbeitsschwerpunkte: Brandenburgische Landesgeschichte, Malerei und Graphik des 18. und 19. Jahrhunderts.
Bibliographische Angaben
- 2020, 176 Seiten, mit farbigen Abbildungen, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 16,5 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Iris Berndt
- Verlag: Mitteldeutscher Verlag
- ISBN-10: 396311343X
- ISBN-13: 9783963113437
- Erscheinungsdatum: 16.04.2020
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