Diskurs über die Ungleichheit
Ein Anti-Rousseau
Die Linke hat wieder Konjunktur. Sie spricht nicht mehr von Klassengesellschaft, sondern von der Neuen Ungleichheit und verweist auf die Pornographie des exzessiven Reichtums zwischen Beverly Hills und Moskau einerseits, die stillen Leiden der Kinderarbeit...
lieferbar
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
33.90 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Diskurs über die Ungleichheit “
Klappentext zu „Diskurs über die Ungleichheit “
Die Linke hat wieder Konjunktur. Sie spricht nicht mehr von Klassengesellschaft, sondern von der Neuen Ungleichheit und verweist auf die Pornographie des exzessiven Reichtums zwischen Beverly Hills und Moskau einerseits, die stillen Leiden der Kinderarbeit und der Hartz IV-Existenz andererseits. Nüchtern betrachtet, kann Gleichheit unter modernen Lebensbedingungen aber nur heißen: Inklusion, die Möglichkeit der Teilnahme an den sozialen Systemen. Und wer alle integrieren will, muss auf die Gleichheit aller verzichten. Egalitarismus ist eine Anleitung zum Unglücklichsein. Wir können das gute Leben, das uns die moderne Gesellschaft ermöglicht, nicht leben, solange wir noch an Rousseau glauben.
Autoren-Porträt von Norbert Bolz
Norbert Bolz, geboren 1953 in Ludwigshafen am Rhein, wurde in Philosophie promoviert und habilitiert. Er ist Universitätsprofessor für Medienwissenschaft und geschäftsführender Direktor des Instituts für Sprache und Kommunikation an der TU Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Norbert Bolz
- 2009, 207 Seiten, Maße: 13,6 x 21,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Brill Fink
- ISBN-10: 3770547977
- ISBN-13: 9783770547975
- Erscheinungsdatum: 20.03.2009
Kommentar zu "Diskurs über die Ungleichheit"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Diskurs über die Ungleichheit".
Kommentar verfassen