Die Abstiegsgesellschaft
Über das Aufbegehren in der regressiven Moderne. Ausgezeichnet mit dem Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik 2016
Die Möglichkeit des sozialen Aufstiegs war eines der zentralen Versprechen der "alten" BRD - und tatsächlich wurde es meistens eingelöst: Aus dem Käfer wurde ein Audi, aus Facharbeiterkindern Akademiker. Mittlerweile ist der gesellschaftliche Fahrstuhl...
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Produktinformationen zu „Die Abstiegsgesellschaft “
Klappentext zu „Die Abstiegsgesellschaft “
Die Möglichkeit des sozialen Aufstiegs war eines der zentralen Versprechen der "alten" BRD - und tatsächlich wurde es meistens eingelöst: Aus dem Käfer wurde ein Audi, aus Facharbeiterkindern Akademiker. Mittlerweile ist der gesellschaftliche Fahrstuhl stecken geblieben: Uniabschlüsse bedeuten nicht mehr automatisch Status und Sicherheit, Arbeitnehmer bekommen immer weniger ab vom großen Kuchen. Oliver Nachtwey analysiert die Ursachen dieses Bruchs und befasst sich mit dem Konfliktpotenzial, das dadurch entsteht: Selbst wenn Deutschland bislang relativ glimpflich durch die Krise gekommen sein mag, könnten auch hierzulande bald soziale Auseinandersetzungen auf uns zukommen, die heute bereits die Gesellschaften Südeuropas erschüttern.
Autoren-Porträt von Oliver Nachtwey
Oliver Nachtwey, geboren 1975, ist Professor für Sozialstrukturanalyse am Fachbereich Soziologie der Universität Basel. Für sein Buch Die Abstiegsgesellschaft wurde er 2017 mit dem Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Oliver Nachtwey
- 2016, 9. Aufl., 264 Seiten, Maße: 10,9 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: SUHRKAMP VERLAG
- ISBN-10: 3518126822
- ISBN-13: 9783518126820
- Erscheinungsdatum: 04.05.2016
Pressezitat
»Nachtweys Analyse dürfte zum Wichtigsten der letzten Jahre gehören; sie dokumentiert auch, dass Soziologie durchaus mit dem auskommen kann, was derzeit an Begrifflichkeit zur Verfügung steht.« Walter Hollstein NZZ am Sonntag 20170226
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