Der tote Esel und die guillotinierte Frau
Mit einem Schlusskapitel von Honoré de Balzac
"L'Ane mort ou la Femme guillotinée", der erste Roman von Jules Gabriel Janin (1804-1874), erschien erstmals 1829. Im Februar 1830 fügte Honoré de Balzac in der Zeitschrift "Le Voleur" den neunundzwanzig Kapiteln des Romans ein dreißigstes hinzu mit der...
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Produktinformationen zu „Der tote Esel und die guillotinierte Frau “
Klappentext zu „Der tote Esel und die guillotinierte Frau “
"L'Ane mort ou la Femme guillotinée", der erste Roman von Jules Gabriel Janin (1804-1874), erschien erstmals 1829. Im Februar 1830 fügte Honoré de Balzac in der Zeitschrift "Le Voleur" den neunundzwanzig Kapiteln des Romans ein dreißigstes hinzu mit der Bemerkung: "Ein solcher Titel, Monsieur, und 29 Kapitel!. Faulpelz! Wissen Sie denn nicht, daß die Zahl dreißig einen Zauber besitzt?" Es gibt nur wenige Bücher wie dieses: ein "merkwürdiges Meisterstück" hat Arsène Houssaye es genannt. Und Mario Praz hat ihm in seinem epochalen Werk "Liebe, Tod und Teufel - Die schwarze Romantik" gar einige Seiten gewidmet. In Deutschland wurde "Der tote Esel" nur einmal 1830 aufgelegt. Seither nicht wieder. Dabei ist dieser Roman eine überdrehte, überaus lesenswerte Parodie auf den roman-charogne, auf den Kadaver-Roman, jede Art von Schrecken auf die Spitze treibend.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jules Janin
- 2019, 224 Seiten, 109 Abbildungen, Maße: 16,5 x 23,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Michael von Killisch-Horn
- Verlag: belleville
- ISBN-10: 3923646437
- ISBN-13: 9783923646432
- Erscheinungsdatum: 11.12.2018
Rezension zu „Der tote Esel und die guillotinierte Frau “
"Das Herzstück und zugleich eine Verhöhnung der romantischen Literatur!" (Arsène Houssaye) "Das Jahrhundert fand Vergnügen am Kadaver, und das Beinhaus bereitete ihm ein innigeres Entzücken als das Boudoir." (Théophile Gautier)
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