Der Raub der kleinen Dinge
Belastetes Erbe aus Privatbesitz
Spektakuläre Restitutionen hochpreisiger Kunstwerke haben in der Öffentlichkeit den Eindruck erweckt, bei den in der NS-Zeit den jüdischen Bürger/-innen geraubten Gegenstände handele es sich nahezu ausschließlich um Kunstgegenstände und Objekte von hohem...
lieferbar
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
19.90 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Der Raub der kleinen Dinge “
Klappentext zu „Der Raub der kleinen Dinge “
Spektakuläre Restitutionen hochpreisiger Kunstwerke haben in der Öffentlichkeit den Eindruck erweckt, bei den in der NS-Zeit den jüdischen Bürger/-innen geraubten Gegenstände handele es sich nahezu ausschließlich um Kunstgegenstände und Objekte von hohem Wert. Das Gegenteil ist der Fall: Die meisten entzogenen Besitztümer waren Dinge des täglichen Lebens, Möbel, Wäsche oder banale Haushaltsgegenstände. Und sie landeten nicht nur in Behörden oder Museen, sondern auch in privaten Haushalten. Wie sollen Museen mit Gegenständen umgehen, die - angeblich - aus jüdischem Eigentum stammen und die ihnen nun oft von Nachkommen der Erwerberinnen und Erwerber angeboten werden? Stimmt die Familienüberlieferung? Kann man sie überprüfen? Und sollen Museen solche belasteten Gegenstände überhaupt annehmen?
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autoren-Porträt von Carolin Lange
Carolin Lange, Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern, München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Carolin Lange
- 2022, 80 Seiten, 10 farbige Abbildungen, Maße: 16,5 x 23,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern
- Verlag: DEUTSCHER KUNSTVERLAG
- ISBN-10: 3422987657
- ISBN-13: 9783422987654
- Erscheinungsdatum: 23.02.2022
Pressezitat
"Der Umgang mit Menschen, die feststellen, dass sie vom NS-Kulturgutentzug direkt profitierten, erfordert daher eine veränderte museale Praxis, für die Langes Buch eine unschätzbare Arbeitshilfe darstellt." (Dr. Susanne Meyer-Abich in: Kunstchronik, 2023/7)
Kommentar zu "Der Raub der kleinen Dinge"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Der Raub der kleinen Dinge".
Kommentar verfassen