Denken ist meine Art zu kämpfen
Das Werk von Virginia Woolf ist ein reicher Schatz. Dieses Buch ist eine Art Sesam-öffne-Dich, das in Passagen aus ihren Briefen, Essays und Tagebüchern die ganze Breite ihres Denkens, ihrer Persönlichkeit zeigt.
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Produktinformationen zu „Denken ist meine Art zu kämpfen “
Das Werk von Virginia Woolf ist ein reicher Schatz. Dieses Buch ist eine Art Sesam-öffne-Dich, das in Passagen aus ihren Briefen, Essays und Tagebüchern die ganze Breite ihres Denkens, ihrer Persönlichkeit zeigt.
Klappentext zu „Denken ist meine Art zu kämpfen “
Virginia Woolf war nicht nur eine große Romanschriftstellerin, sie war auch eine bedeutende Denkerin - das zeigen ihre umfangreichen Tagebücher, ihre Briefe, ihre Essays. Dieser Band versammelt Woolfs Betrachtungen zu zahlreichen Themen, so auch zur Frauenfrage: Sie hasste das Patriarchat, aber es ging ihr nie um den Triumph des einen Geschlechts über das andere, sondern um Gleichheit, um die Überwindung absurder Konventionen. Auch ihre Existenz als Schriftstellerin beleuchtet dieser Band, ihre Selbstzweifel kommen zur Sprache ("Ist nun die Zeit gekommen, da ich meine Schriften in gedruckter Form zu sehen ertrage, ohne zu erröten, zu zittern, ohne den Wunsch, mich zu verstecken?"), die teils harschen Urteile über andere Autoren, ob D. H. Lawrence oder James Joyce ("Ulysses: eine denkwürdige Katastrophe - ein enormes Unterfangen, grandios gescheitert"). Sie denkt nach über Religion ("Gestern Abend im Buch Hiob gelesen. Mir scheint, Gott kommt dort nicht sonderlichgut weg."), über den Krieg, gesellschaftlichen Zusammenhalt, das Leben auf dem Land und in der Stadt, die Bloomsbury Group, ihren eigenen Verlag - und immer wieder über ihre seelischen Abgründe.
Autoren-Porträt von Virginia Woolf
Virginia Woolf (1882-1941) gilt als Englands größte Autorin der Moderne. Ihre Romane werden in einem Atemzug mit James Joyce und Marcel Proust genannt, zudem verfasste sie zahllose Essays und hinterließ umfangreiche Tagebücher. Obwohl Tochter einer wohlhabenden Intellektuellen-Familie - Thomas Hardy und Henry James gingen in ihrem Elternhaus ein und aus - hat sie nie eine Schule, geschweige denn eine Universität besucht. 1917 gründete sie gemeinsam mit ihrem Mann Leonard den Verlag The Hogarth Press, in dem auch »Ein Zimmer für sich allein« erschien. Als Opfer sexuellen Missbrauchs in der Familie, litt sie zeitlebens unter wiederkehrenden schweren Depressionen. Am 28. März 1941 fand ihr Mann einen Brief auf dem Kaminsims, der mit den Zeilen begann: »Liebster, ich fühle deutlich, dass ich wieder verrückt werde ...« Virginia Woolfs Leiche wurde in einem nahegelegenen Fluss entdeckt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Virginia Woolf
- 2024, 192 Seiten, Maße: 11,5 x 18,5 cm, Leinen, Deutsch
- Verlag: Kampa Verlag
- ISBN-10: 3311240030
- ISBN-13: 9783311240037
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