Computerbeben
Die Tektonischen Verschiebungen in der Informationstechnik
Bernhard Doms Buch zu lesen tut gut. Als Infonnatiker ist man bei der Lektüre für einen Moment versucht, in so etwas wie eine klamm heimliche Schadenfreude zu verfallen: Wir haben schon immer ge wußt, daß die Praktiker der Datenverarbeitung zu kurz gedacht...
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Produktinformationen zu „Computerbeben “
Klappentext zu „Computerbeben “
Bernhard Doms Buch zu lesen tut gut. Als Infonnatiker ist man bei der Lektüre für einen Moment versucht, in so etwas wie eine klamm heimliche Schadenfreude zu verfallen: Wir haben schon immer ge wußt, daß die Praktiker der Datenverarbeitung zu kurz gedacht ha ben und irgendwann die Quittung präsentiert bekommen. Die Scha denfreude weicht aber ganz schnell einem Gefühl der Beklemmung darüber, daß auch wir die heute erkennbaren Probleme nicht vor hergesehen - und damit mitverschuldet - haben. Was sind die Probleme? Bernhard Dom benennt sie schon mit den ersten Sätzen: Die wiederholte und nun endgültig allgemeine Ver unsicherung darüber, ob die bisherige Entwicklung der praktischen Datenverarbeitung einen richtigen Weg gegangen ist, ob die Auf wendungen für diese Entwicklung gerechtfertigt waren und darüber, ob der erreichte Stand ennöglicht, den Anforderungen in der Zu kunft gerecht zu werden. Die hier vorgelegte Analyse birgt eine Überraschung in sich. Für mich zum ersten mal ist hier aus so berufenem Munde das Einge ständnis zu hören, daß uns aus der Vergangenheit nicht nur ein Erbe, sondern auch eine Altlast zuwächst. Eine Altlast, die entstanden ist, obwohl die technischen Innovationen der vergangenen drei Deka den neue Computersysteme in einem berauschenden Tempo verfüg bar gemacht und zum Einsatz gebracht haben. Es sind Altlasten, die im wesentlichen durch die Langlebigkeit der auf diesen Computern installierten Programme und durch die durch sie geschaffenen Ab hängigkeiten bedingt sind.
Inhaltsverzeichnis zu „Computerbeben “
1. Teil Im Epizentrum: Struktureller Wandel als Herausforderung und Gestaltungsaufgabe.- 1. Kapitel Die Krise des Computings.- 2. Kapitel Abenteuer Computing.- 3. Kapitel Berge versetzen.- 2. Teil, Sichtwechsel: Annäherung an den Chief Information Officer.- 4. Kapitel Karrieren und Barrieren.- 5. Kapitel Im Namen des Vorstands.- 3. Teil, Grundrisse: IS zwischen Konfrontation und Kooperation.- 6. Kapitel Das Prinzip Offenheit.- 7. Kapitel Renovieren und Innovieren.- 8. Kapitel Effektivität und Effizienz.- 9. Kapitel Kopf an Kopf.
Autoren-Porträt von Bernhard Dorn
Bernhard Dorn, Jahrgang 1940, ist seit 1963 für die IBM Deutschland GmbH tätig. Führungsaufgaben in unterschiedlichen Bereichen (Vertrieb, Marketing, Produktmanagement und Dienstleistungen, Neue Systeme) machten ihn zu einem kompetenten Kenner des Computermarktes. Dorn ist heute Geschäftsführer der IBM Deutschland GmbH (Holding) und Geschäftsführer Services der IBM Deutschland Informationssystem GmbH.
Bibliographische Angaben
- Autor: Bernhard Dorn
- 2012, 295 Seiten, Maße: 14 x 21,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Springer, Berlin
- ISBN-10: 3322899829
- ISBN-13: 9783322899828
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