Auschwitz vor Gericht
Fritz Bauers Vermächtnis und seine Missachtung
Werner Renz zeichnet in diesem Band die NS-Prozesse nach, angefangen mit dem ersten Auschwitz-Prozess unter Generalstaatsanwalt Fritz Bauer in Frankfurt am Main über die Frankfurter Nachfolgeprozesse bis hin zu den jüngsten Verfahren gegen Demjanjuk,...
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Produktinformationen zu „Auschwitz vor Gericht “
Klappentext zu „Auschwitz vor Gericht “
Werner Renz zeichnet in diesem Band die NS-Prozesse nach, angefangen mit dem ersten Auschwitz-Prozess unter Generalstaatsanwalt Fritz Bauer in Frankfurt am Main über die Frankfurter Nachfolgeprozesse bis hin zu den jüngsten Verfahren gegen Demjanjuk, Hanning und Gröning. Dabei analysiert er die jeweilige Rechtsauffassung und dieRechtspraxis dieser Prozesse und deren Resonanz in der Öffentlichkeit. So hatte eine uneinheitliche Rechtsprechung in den vergangenen Jahrzehnten eine inkonsequente Justizpraxis zur Folge. Freisprüche und Verfahrenseinstellungen liefen für manche Kritiker auf Strafvereitelung hinaus. Zahllose Holocaust-Täter blieben unbehelligt. Insgesamt kann bei der Aufarbeitung der NS-Verbrechen das Versagen nicht nur der Justiz, sondern auch der Politik, der Strafrechtswissenschaft, der Zeitgeschichtsforschung und der deutschen Öffentlichkeit festgestellt werden.
Autoren-Porträt von Werner Renz
Werner Renz, ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter und Redakteur derZeitschrift »Einsicht« am Fritz Bauer Institut in Frankfurt am Main.
Bibliographische Angaben
- Autor: Werner Renz
- 2018, 291 Seiten, Maße: 13,1 x 20 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: CEP Europäische Verlagsanstalt
- ISBN-10: 3863930894
- ISBN-13: 9783863930899
- Erscheinungsdatum: 08.06.2018
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