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Bewertungen zu Stille Zeugen / Ein Fall für Engel und Sander Bd.1 (ePub)
Die Nachlasspflegerin Friedelinde Engel soll das Erbe regeln von Hannelore Weber, die anscheinend sehr zurückgezogen gelebt hat. Dabei findet Friedelinde in der Gefriertruhe der Verstorbenen einen weiteren Toten. Bald ergibt sich eine Zusammenarbeit mit dem Kripo-Beamten Sander, der in kürzester Zeit einen zweiten Mordfall auf dem Tisch hat. Könnte es sein, dass die beiden Fälle miteinander zu tun haben? Welches Motiv könnte dahinterstecken? Die beiden werden die Lösung gemeinsam herausfinden, auch wenn die Ermittlung gefährlich werden könnte…
Mit dem Ermittlerduo Sander und Friedelinde Engel hat die Autorin Angela Lautenschläger ein Pärchen gefunden, das sich in seinen Gegensätzen wie auch in seinen Ähnlichkeiten wunderbar ergänzt. Als Gegenpunkt auch sehr gut entworfen: Sanders Kollege, ein weiterer Kontrapunkt zu dem aufbrausenden Sander. Und natürlich zwischen den Zeilen das Prickeln zwischen Sander und Engel, die sich nur scheinbar wie Katz und Maus vertragen… Der Fall selbst arbeitet ein dunkles Kapitel der Kriegs- und Nachkriegszeit auf, denn bis dahin reichen die Wurzeln des Konflikts, der zu den tragischen Ereignissen um die aktuellen Mordfälle führt. Nur nach und nach werden die geschichtlichen Hintergründe freigelegt, ergeben sich die Verbindungen in den verschiedenen Fällen, während die Identität des Mörders lange unklar bleibt, genauso wie sein Motiv. Dadurch bleibt der Spannungsbogen bis zur Auflösung gut erhalten. Ich selbst musste mich überraschen lassen und habe erst auf den letzten Seiten die richtigen Schlüsse gezogen.
Das Buch hat mir einige spannende Lesestunden geschenkt, die geschichtlichen Hintergründe in Zusammenhang mit der Bank sind glaubhaft dargestellt, so dass ich dem Buch gerne vier von fünf Sternen gebe, verbunden mit einer Leseempfehlung.
Krimi mal anderes. Friedlinde ist auf Anhieb sympatisch, Sander eher nicht so. Dennoch schafft die Autorin es, zwischen den Beiden sofort eine Spannung aufzubauen, dass man einfach immer weiter lesen muss. Und das obwohl die Handlung sehr verstrickt und umfangreich ist. Die Spannung machts! Mit dem Ende bin ich nicht ganz so glücklich, die Aufarbeiterung der Geschichte kam mir hier zu kurz, allerdings war die auch nicht Thema des Buches. Weil man es aber kaum aus der Hand legen kann gibt es 4 von 5 Sternchen
Zum Inhalt:
Friedlinde Engel ist Nachlasspflegerin und versucht Hinweise auf mögliche Erben zu finden. Doch eine Leiche im Keller einer Verstorbenen war ihr bisher noch nicht untergekommen. Und der attraktive Kommissar Nicolas Sander scheint recht arrogant zu sein. Doch immer wieder kreuzen sich die Wege der beiden im Rahmen der jeweiligen Ermittlungen ...
Meine Meinung:
Das recht schlicht, in dunklen Farben gehaltene Cover lässt nicht vermuten, dass es sich hier um einen doch in Teilen recht amüsanten Krimi handelt.
Die Protagonisten sind durchweg alle ein wenig „besonders“ in ihrem Wesen und ihren Eigenarten. Doch das wirkt nicht überzogen, sondern macht den Reiz der Geschichte aus.
Der sehr lebensnahe Schreibstil der Autorin macht es leicht, den Verwicklungen zu folgen. Auch gelingt es ihr gut, die schwereren Themen mit der gewissen Leichtigkeit der übrigen Story zu verbinden.
An manchen Stellen gab es für mich zu viel „Beiwerk“, was aber sicher der Tatsache geschuldet ist, dass es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt und gewisse Grundlagen erklärt werden sollten.
Besonders gut hat mir das folgende Zitat gefallen:
„… Diese Computer stürzen ja immer ab. Aber Papier bleibt. ...“
Spannender Krimi mit einer ungewöhnlichen Ermittlerin, einer Nachlasspflegerin
*Klappentext (übernommen)*
Als die Nachlasspflegerin Friedelinde Engel zu dem Haus einer Toten geschickt wird, um deren Erbe zu regeln, erwartet sie nichts Außergewöhnliches. Im Keller der Toten findet Friedelinde jedoch eine zweite Leiche. Die zerbrechliche Frau selbst kann den kräftigen Mann unmöglich dort hinuntergebracht haben, doch wer sonst? Während der Kripo-Beamte Nicolas Sander bei seinen Ermittlungen im Dunkeln tappt, führt Friedelindes Suche nach den Erben der Frau in ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte zurück. Hängen die zwei Fälle zusammen? Friedelinde und Sander müssen Hand in Hand arbeiten, um die Schuldigen zu finden … und Hunderten Opfern Gerechtigkeit zu verschaffen.
*Meine Meinung*
" Stille Zeugen" von Angela Lautenschläger ist der erste Teil einer neuen Krimi-Reihe, bei der eine ungewöhnliche Ermittlerin der Kripo hilft. Friedeline Engel ist eine Nachlasspflegerin, die ihren Beruf sehr ernst nimmt und dabei dem Kriminalbeamten Nicolas Sander bei seinen Ermittlungen hilft.
Ich war richtig neugierig auf diese ungewöhnliche Ermittlerin, und ich bin nicht enttäuscht worden.
Mir gefällt der Schreibstil der Autorin ziemlich gut, er ist leicht und flüssig zu lesen. Abwechselnd berichten Sander und Engel von ihren Ermittlungen, was die Spannung zusätzlich erhöht.
Die Charaktere sind lebendig und haben aber auch ihre Macken. Mir gefällt es richtig gut, eine Nachlasspflegerin kennenzulernen, da ich über diesen Beruf noch nicht wusste. Friedelinde ist genauso außergewöhnlich wie ihr Name, ihren Beruf nimmt sie sehr ernst und will die Suche nach einem Erben auch zu einem positiven Abschluss bringen. Da hält sie auch eine Leiche oder auch ein Kommissar nicht von ab. Kommissar Nicolas Sander ist auch ein spezieller Typ, der einen schon mal stehen lässt oder ohne Gruß auflegt. Mir gefallen beide Charaktere sehr gut, gerade der Schlagabtausch der beiden ist immer wieder witzig und lockert den Krimi etwas auf.
*Fazit*
Ein guter Auftakt zu einer neuen Krimi-Reihe mit einer ungewöhnlichen Ermittlerin. Spannung und Humor sind hier vereint. Gerne werde ich diese Reihe im Blick behalten.
Von mir gibt es 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Leider kann ich mich den vorherigen Bewertungen nicht anschließen. Ich fand dieses Buch tödlich langweilig! Für mich ist ein Buch gut, wenn ich unbedingt wissen möchte wie es weitereht und es nicht mehr aus der Hand legen kann.
Die Story an sich finde ich schon nicht spannend und die Autorin hat es auch nicht geschafft, sie wenigstens spannend zu präsentieren. Viele umfangreiche und unnötige Geschichten nebenher. Zum Beispiel die Heirat einer Freundin, die gemeinsamen, merkwürdigen Fahrten von Sander und Engel zur Ex-Frau, deren Sinn sich mir nicht erschließt, die vielen Befragungen, die zu keinem Ergebnis führten. Alles in allem sehr langatmig! Von dem Toten in in Kühltruhe, von dem ich ausging, dass er der Hauptbestandteil der Story ist, war irgendwann keine Rede mehr. Zwei Sterne gibt es von mir lediglich dafür, dass ich wegen des Wortwitzes in manchen Dialogen lachen musste.
Bewertungen zu Stille Zeugen / Ein Fall für Engel und Sander Bd.1 (ePub)
Bestellnummer: 93644071
4 von 5 Sternen
5 Sterne 2Schreiben Sie einen Kommentar zu "Stille Zeugen / Ein Fall für Engel und Sander Bd.1".
Kommentar verfassen12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gisela E., 31.12.2017
Ein Ermittlerduo, das sich gut ergänzt
Die Nachlasspflegerin Friedelinde Engel soll das Erbe regeln von Hannelore Weber, die anscheinend sehr zurückgezogen gelebt hat. Dabei findet Friedelinde in der Gefriertruhe der Verstorbenen einen weiteren Toten. Bald ergibt sich eine Zusammenarbeit mit dem Kripo-Beamten Sander, der in kürzester Zeit einen zweiten Mordfall auf dem Tisch hat. Könnte es sein, dass die beiden Fälle miteinander zu tun haben? Welches Motiv könnte dahinterstecken? Die beiden werden die Lösung gemeinsam herausfinden, auch wenn die Ermittlung gefährlich werden könnte…
Mit dem Ermittlerduo Sander und Friedelinde Engel hat die Autorin Angela Lautenschläger ein Pärchen gefunden, das sich in seinen Gegensätzen wie auch in seinen Ähnlichkeiten wunderbar ergänzt. Als Gegenpunkt auch sehr gut entworfen: Sanders Kollege, ein weiterer Kontrapunkt zu dem aufbrausenden Sander. Und natürlich zwischen den Zeilen das Prickeln zwischen Sander und Engel, die sich nur scheinbar wie Katz und Maus vertragen… Der Fall selbst arbeitet ein dunkles Kapitel der Kriegs- und Nachkriegszeit auf, denn bis dahin reichen die Wurzeln des Konflikts, der zu den tragischen Ereignissen um die aktuellen Mordfälle führt. Nur nach und nach werden die geschichtlichen Hintergründe freigelegt, ergeben sich die Verbindungen in den verschiedenen Fällen, während die Identität des Mörders lange unklar bleibt, genauso wie sein Motiv. Dadurch bleibt der Spannungsbogen bis zur Auflösung gut erhalten. Ich selbst musste mich überraschen lassen und habe erst auf den letzten Seiten die richtigen Schlüsse gezogen.
Das Buch hat mir einige spannende Lesestunden geschenkt, die geschichtlichen Hintergründe in Zusammenhang mit der Bank sind glaubhaft dargestellt, so dass ich dem Buch gerne vier von fünf Sternen gebe, verbunden mit einer Leseempfehlung.
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ja nein11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Erika C., 22.07.2018
Spannend geschrieben. Hat mir sehr gut gefallen. Bitte mehr davon.
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ja nein8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ilaria P., 24.06.2018
Spannend geschrieben.
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ja nein6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sanny, 09.05.2018
Krimi mal anderes. Friedlinde ist auf Anhieb sympatisch, Sander eher nicht so. Dennoch schafft die Autorin es, zwischen den Beiden sofort eine Spannung aufzubauen, dass man einfach immer weiter lesen muss. Und das obwohl die Handlung sehr verstrickt und umfangreich ist. Die Spannung machts! Mit dem Ende bin ich nicht ganz so glücklich, die Aufarbeiterung der Geschichte kam mir hier zu kurz, allerdings war die auch nicht Thema des Buches. Weil man es aber kaum aus der Hand legen kann gibt es 4 von 5 Sternchen
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ja nein3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
scarlett59, 12.09.2020
Zum Inhalt:
Friedlinde Engel ist Nachlasspflegerin und versucht Hinweise auf mögliche Erben zu finden. Doch eine Leiche im Keller einer Verstorbenen war ihr bisher noch nicht untergekommen. Und der attraktive Kommissar Nicolas Sander scheint recht arrogant zu sein. Doch immer wieder kreuzen sich die Wege der beiden im Rahmen der jeweiligen Ermittlungen ...
Meine Meinung:
Das recht schlicht, in dunklen Farben gehaltene Cover lässt nicht vermuten, dass es sich hier um einen doch in Teilen recht amüsanten Krimi handelt.
Die Protagonisten sind durchweg alle ein wenig „besonders“ in ihrem Wesen und ihren Eigenarten. Doch das wirkt nicht überzogen, sondern macht den Reiz der Geschichte aus.
Der sehr lebensnahe Schreibstil der Autorin macht es leicht, den Verwicklungen zu folgen. Auch gelingt es ihr gut, die schwereren Themen mit der gewissen Leichtigkeit der übrigen Story zu verbinden.
An manchen Stellen gab es für mich zu viel „Beiwerk“, was aber sicher der Tatsache geschuldet ist, dass es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt und gewisse Grundlagen erklärt werden sollten.
Besonders gut hat mir das folgende Zitat gefallen:
„… Diese Computer stürzen ja immer ab. Aber Papier bleibt. ...“
Fazit: ein solider Krimi im „Miss Marple - Stil“
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ja neinangeliques.leseecke, 22.09.2020
Spannender Krimi mit einer ungewöhnlichen Ermittlerin, einer Nachlasspflegerin
*Klappentext (übernommen)*
Als die Nachlasspflegerin Friedelinde Engel zu dem Haus einer Toten geschickt wird, um deren Erbe zu regeln, erwartet sie nichts Außergewöhnliches. Im Keller der Toten findet Friedelinde jedoch eine zweite Leiche. Die zerbrechliche Frau selbst kann den kräftigen Mann unmöglich dort hinuntergebracht haben, doch wer sonst? Während der Kripo-Beamte Nicolas Sander bei seinen Ermittlungen im Dunkeln tappt, führt Friedelindes Suche nach den Erben der Frau in ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte zurück. Hängen die zwei Fälle zusammen? Friedelinde und Sander müssen Hand in Hand arbeiten, um die Schuldigen zu finden … und Hunderten Opfern Gerechtigkeit zu verschaffen.
*Meine Meinung*
" Stille Zeugen" von Angela Lautenschläger ist der erste Teil einer neuen Krimi-Reihe, bei der eine ungewöhnliche Ermittlerin der Kripo hilft. Friedeline Engel ist eine Nachlasspflegerin, die ihren Beruf sehr ernst nimmt und dabei dem Kriminalbeamten Nicolas Sander bei seinen Ermittlungen hilft.
Ich war richtig neugierig auf diese ungewöhnliche Ermittlerin, und ich bin nicht enttäuscht worden.
Mir gefällt der Schreibstil der Autorin ziemlich gut, er ist leicht und flüssig zu lesen. Abwechselnd berichten Sander und Engel von ihren Ermittlungen, was die Spannung zusätzlich erhöht.
Die Charaktere sind lebendig und haben aber auch ihre Macken. Mir gefällt es richtig gut, eine Nachlasspflegerin kennenzulernen, da ich über diesen Beruf noch nicht wusste. Friedelinde ist genauso außergewöhnlich wie ihr Name, ihren Beruf nimmt sie sehr ernst und will die Suche nach einem Erben auch zu einem positiven Abschluss bringen. Da hält sie auch eine Leiche oder auch ein Kommissar nicht von ab. Kommissar Nicolas Sander ist auch ein spezieller Typ, der einen schon mal stehen lässt oder ohne Gruß auflegt. Mir gefallen beide Charaktere sehr gut, gerade der Schlagabtausch der beiden ist immer wieder witzig und lockert den Krimi etwas auf.
*Fazit*
Ein guter Auftakt zu einer neuen Krimi-Reihe mit einer ungewöhnlichen Ermittlerin. Spannung und Humor sind hier vereint. Gerne werde ich diese Reihe im Blick behalten.
Von mir gibt es 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Xeni, 09.10.2018
Leider kann ich mich den vorherigen Bewertungen nicht anschließen. Ich fand dieses Buch tödlich langweilig! Für mich ist ein Buch gut, wenn ich unbedingt wissen möchte wie es weitereht und es nicht mehr aus der Hand legen kann.
Die Story an sich finde ich schon nicht spannend und die Autorin hat es auch nicht geschafft, sie wenigstens spannend zu präsentieren. Viele umfangreiche und unnötige Geschichten nebenher. Zum Beispiel die Heirat einer Freundin, die gemeinsamen, merkwürdigen Fahrten von Sander und Engel zur Ex-Frau, deren Sinn sich mir nicht erschließt, die vielen Befragungen, die zu keinem Ergebnis führten. Alles in allem sehr langatmig! Von dem Toten in in Kühltruhe, von dem ich ausging, dass er der Hauptbestandteil der Story ist, war irgendwann keine Rede mehr. Zwei Sterne gibt es von mir lediglich dafür, dass ich wegen des Wortwitzes in manchen Dialogen lachen musste.
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