Anthroposophischer Seelenkalender, Tischkalender
Mit immerwährendem Kalendarium
Vor 100 Jahren ist der anthroposophische Seelenkalender zum ersten Mal erschienen. Diese Sammlung von 52 Sprüchen, die das Verhaltnis der Seele zur Natur in ihren jahreszeitlichen Metamorphosen zum Aus- druck bringt, begleitet viele Menschen und...
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Vor 100 Jahren ist der anthroposophische Seelenkalender zum ersten Mal erschienen. Diese Sammlung von 52 Sprüchen, die das Verhaltnis der Seele zur Natur in ihren jahreszeitlichen Metamorphosen zum Aus- druck bringt, begleitet viele Menschen und Gemeinschaften weltweit. Zum Jubilaum wird es den Seelenka- lender nun auch als Tischkalender zum Aufstellen geben. Vorne mit dem aktuellen Spruch, auf der Rück- seite mit dem Gegenspruch. Damit erhalten die Sprüche Prasenz und Offentlichkeit und begleiten den Alltag auf neue Weise. Ob auf dem Schreibtisch, der Kommode, dem Konferenz- oder Nachttisch: Mit dem neuen Tischmodell des Seelenkalenders zieht meditative Stimmung in den Alltag ein.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rudolf Steiner
- 2013, 1. Aufl., 52 Seiten, Maße: 12,4 x 15,2 cm, Deutsch
- Verlag: Rudolf Steiner Verlag
- EAN: 9783727452529
Autoren-Porträt von Rudolf Steiner
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.
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